Webradio und Livestream

Spezialtipp

Jazz

Bild: NDR/Petr Vidomus

Montag, 23:03 Uhr NDR kultur

ARD Radiofestival 2024

Jazz

"Das basst!" - Zum 80. Geburtstag von George Mraz. George Mraz.

Tagestipp

Heute, 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Kriminalhörspiel

Top Job Nach einem Roman von Jason Starr Übersetzung aus dem Amerikanischen: Bernhard Robben Mit: Werner Wölbern, Frauke Poolman, Hans Peter Hallwachs, Thomas Thieme, Gerd Wameling, Michael Maertens, Astrid Meyerfeldt, Udo Kroschwald, Jarreth Merz, Julia Grimpe, Frank Arnold und Manfred Breitenstein Ton und Technik: Bernd Friebel und Hermann Leppich Bearbeitung und Regie: Irene Schuck Produktion: DeutschlandRadio Berlin 2000 Länge: 49"22 Das Leben von Bill Moss ist alles andere als einfach: Seit zwei Jahren jobbt er als Teilzeit-Telefonverkäufer bei einer Firma, die er abgrundtief hasst. Doch dann wendet sich das Blatt. Und er bekommt ein Angebot, das zu gut ist, um es auszuschlagen. Bills Arbeitsalltag ist geprägt von Demütigungen und rassistischen Kommentaren. Kein Wunder also, dass die Belegschaft kollektiv zittert, als sie einer nach dem anderen zum Chef beordert wird. Und tatsächlich: Es regnet fristlose Kündigungen. Als Bill Moss an die Reihe kommt, ist er auf das Schlimmste gefasst. Doch dann lächelt sein Chef jovial: "Da haben wir ein Talent wie Sie, und wir vergeuden es im Telefonverkauf!" Er bietet ihm eine gut bezahlte Stelle an. Und fügt vielsagend hinzu: "Sie dürfen jederzeit in mein Büro kommen, Bill. Ich denke, wir werden uns in Zukunft sowieso noch öfter unterhalten." Ist das der lang ersehnte Top-Job? Oder ist Bill gerade dabei, seine moralische Würde zu verkaufen? Jason Starr, geboren 1966, wuchs im New Yorker Stadtteil Brooklyn auf. Bereits während dem College begann er zu schreiben, zunächst Kurzgeschichten, später auch Theaterstücke, Texte für Comics und Romane. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, einige verfilmt. Jason Starr lebt in New York. Krimi-Hörspiel: Ein vergiftetes Angebot Top Job

Konzerttipp

Heute, 20:00 Uhr MDR KULTUR

ARD Radiofestival - Konzert

Hörspieltipp

Heute, 09:00 Uhr MDR KULTUR

Die Rassistin (1/6)

Von Jana Scheerer (Erstsendung) Nora Rischer sitzt im Behandlungsstuhl einer Kinderwunschpraxis, als eine E- Mail sie erreicht: Rassistischer Vorfall an unserer Universität. Sie ist neugierig, vorauseilend empört - und sie stutzt: Ist da etwa ihr eigenes Seminar in der Germanistik gemeint? Rischer ist erschüttert. In ihrem Kopf werden kritische Stimmen laut, eine innere Anklage beginnt: Hat sie sich als Dozentin tatsächlich rassistisch verhalten? Soll sie sich entschuldigen? Und weshalb? Aus ehrlichem Schuldbewusstsein oder um sich zu retten? Wird sie gecancelt, obwohl sie kein alter weißer Mann ist, sondern eine queere Frau, die sich bislang für linksliberal gehalten hat? "Die Rassistin" ist eine schwarze Komödie, die den Rückzug auf allzu bequeme Gewissheiten verweigert. Komisch und präzise nimmt die Autorin all die menschlichen Reflexe, Widersprüche und rhetorischen Geschütze unter die Lupe, die einen konstruktiven gesellschaftlichen Austausch über Diskriminierung so kompliziert machen. Jana Scheerer, geboren 1978 in Bochum, lebt in Berlin. Nach ihrem Studium der Germanistik, Amerikanistik und Medienwissenschaft arbeitete sie als akademische Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Potsdam. Sie war Stipendiatin der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin und wurde 2004 für ihr erstes Buch "Mein Vater, sein Schwein und ich" mit dem Literaturpreis Prenzlauer Berg ausgezeichnet. Regie: Steffen Moratz Bearbeitung: Anke Beims Produktion: MDR 2024 Mitwirkende: Luise Wolfram - Nora Rischer Lisa Hrdina - Sprecherin 1 Frauke Poolman - Sprecherin 3 Nora Schulte - Sprecherin 4 Gisa Flake - Sprecherin 2 Oliver Kraushaar - Sprecher 1 Leonard Scheicher - Sprecher 2 (27 Min.)

Featuretipp

Heute, 14:05 Uhr Bayern 2

Bayern 2 Kulturleben

Literatur 14.05 Jeden Montag das wöchentliche, einstündige Bayern 2 Büchermagazin im Gespräch mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern, Kritikerinnen und Kritikern und anderen Büchermenschen. Mit Rezensionen aktueller Literatur und vielen Entdeckungen aus Roman, Lyrik und Sachbuch. 15.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 15.10 Bayern 2 Radiowissen Heinrich Held - Ein Ministerpräsident und der Untergang Heinrich Held kämpft über die gesamte Zeit der Weimarer Republik vor allem für eines: für ein starkes Bayern in einem föderalistischen Deutschland. Doch ausgerechnet er wird der Ministerpräsident sein, der 1933 den Untergang Bayerns zu verkraften hat. Von Hans Hinterberger 15.30 Kultur-Update Was passiert gerade in der Welt der Kultur? Die Antwort liefert das Kultur-Update. Aus Bayern und der ganzen Welt: Wir berichten von Ausstellungen, Büchern, Filmen oder Serien, aber auch vom neuesten TikTok-Trend.

Podcast

Deutschlandfunk

Algerien-Wahl: Tebboune bleibt Präsident, aber mit geringer Legitimation

Tappe, Susanne www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag

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SR 2

Die verbotene Welt - In der DDR Französisch lernen, um Mädchen zu imponieren?

"Ich war 1,68, der zweitkleinste der Klasse. Und in Sport der zweitletzte. Ich besaß als einziger kein Moped und bekam Klavierunterricht. Von meiner Mutter." Nicht die besten Voraussetzungen für den Mitte der Siebziger Jahre in einer DDR-Kleinstadt aufwachsenden René, der eigentlich nur das will, was alle Jungs seines Alters wollen: eine Freundin. Um den Mädchen besser zu gefallen, erlernt René autodidaktisch Französisch, die Sprache der Liebe - und "die Sprache eines imperialistischen Kapitalistengebildes". Frank Naumann erzählt in "Die verbotene Welt" lakonisch und mit situationskomischer Leichtigkeit die Geschichte von René, der wider allen sozialistischen Argwohn Französisch lernt, um sein Glück und seine Freiheit zu finden.

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