Der Osteuropa-Historiker Karl Schlögel bekommt den mit 100.000 Euro dotierten Gerda-Henkel-Preis. Das Thema seiner Preisrede: „Gestrandet auf der Sandbank der Zeit: oder wie man lernt, sein Russlandbild neu zusammenzusetzen.“ Mit der Eskalation des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 hat Deutschland begonnen, sein Russlandbild zu überdenken. Aktuell bestehe jetzt jedoch für die SPD die Verlockung, einen „Friedenswahlkampf“ zu machen, so Schlögel. Zu Olaf Scholz in der selbstgewählten Rolle eines „Friedenskanzlers“, sagt Schlögel: „Ich finde es seltsam, das man herausstellt, dass man für den Frieden ist, das ist eine Selbstverständlichkeit. Man muss sich schon fragen, was mit dieser Semantik beabsichtigt ist.“
Die SWR1-Disco unter anderem mit Filmhits für die Tanzfläche, mit Eminem und seinem vielleicht schnellsten Rap der Welt und natürlich auch mit populärem Sprechgesang aus BW.
Die Plastik-Belastung der Meere und der dort vorhandenen Lebewesen sei sehr hoch, sagt Biologin Melanie Bergmann. Weil man das Plastik nicht einfach entfernen könne, ohne diese Organismen ebenfalls zu töten, müsse man bei der Produktion von Plastik ansetzen. Von WDR 5.
Sind Pillen zu hoch dosiert oder Pulver verunreinigt? Solche Fragen haben Fachleute dieses Wochenende kostenlos für Besucherinnen und Besucher eines Klubs in Mecklenburg-Vorpommern überprüft. Das Projekt wird von der Universität Rostock begleitet. Von Daily Good News.
„Idomeneo“ ist Mozarts erste vollgültige Oper. Sie wird inmitten der viel beschworenen Zeitenwende von Regisseur Bastian Kraft an der Staatsoper Stuttgart neu befragt, mit eher enttäuschenden Ergebnissen.