Die rund 70 Mio Evangelikalen in den USA stehen seit Jahren fest zu Donald Trump. Rund 80 Prozent von ihnen haben ihn 2020 gewählt. In diesem Jahr feiern sie ihn wie einen Messias, vor allem nachdem er das Attentat überlebt hat.
Warum ist das so, wo doch Trump ganz offensichtlich nicht den moralischen Ansprüchen der frommen Christen genügt?
Auf einer Podiumsdiskussion im Frankfurter Haus am Dom, präsentiert von hr-info, haben darüber kürzlich gesprochen:
der Politikwissenschaftler Christian Lammert aus Berlin,
die Bochumer Religionswissenschaftlerin Maren Freudenberg sowie der Frankfurter Amerikanist Johannes Völz.
Mein Name ist Lothar Bauerochse. Ich durfte die Veranstaltung moderieren. Hören Sie Auszüge aus dem Gespräch.
Samira Akbarian ist Rechtswissenschaftlerin an der Uni Frankfurt, 33 Jahre jung und mehrfach ausgezeichnet für ihre Dissertation zum zivilen Ungehorsam. Sie definiert ihn als Rechtsbruch mit Richtigkeitsüberzeugung und Dissens zu staatlichen oder unternehmerischen Maßnahmen.
ab 1:41 Min. - Ursula Parott: Ex-Wife |
Gelesen von Cathlen Gawlich |
8 Std. 28 Min. |
Argon Verlag ||
ab 10:25 Min. - Viviane Koppelmann - Sherlock & Watson: Neues aus der Baker Street |
Frei nach Motiven von Arthur Conan Doyle |
4. Staffel mit Folge 16-20 |
insgesamt 8 Std. 11 Min.
DAV ||
ab 18:30 Min. - Ela Meyer: Furchen und Dellen |
Gelesen von Marion Elskis |
Ca. 5 Stunden |
Jumbo / Goya ||
ab 23:53 Min. - Ursula Poznanski: Buchstabendschungel & Zahlenallerlei |
Gelesen von Laura Maire |
50 Min. |
Ab 4 Jahren |
Der Hörverlag
Das Bilderbuch ist im Loewe Verlag erschienen
Am 27. Oktober 1914, vor 110 Jahren, wurde Dylan Thomas in Swansea, Wales, geboren. Er galt als begnadeter Dichter und "Enfant terrible" der Literaturszene. In seinem bekanntesten Werk "Unter dem Milchwald" (Under Milk Wood) beschreibt der walisische Nationaldichter lautmalerisch und wortgewaltig das Leben und die Menschen in einem kleinen Fantasieort. Michael Marek hat in dieser literarischen Reportage mit der Tochter von Dylan Thomas, mit Künstlern, Literaturwissenschaftlern und mit Menschen aus seinem Heimatort Swansea gesprochen.
Als politischer Liedermacher ist er es gewohnt, sich in viele politische Diskurse miteinzumischen. Heute spricht Wolf Biermann einmal (fast) nur über Musik. Da gibt es viele Geschichten zu erzählen. Vom ersten Auftritt in einem liegengebliebenen Eisenbahnwaggon auf dem Hindenburgdamm bis zur Freundin Joan Baez, die den DDR-Dissidenten in ihr Ostberliner Konzert einschmuggelt.
Wie wichtig sind Freundschaften für unser Leben? Welchen Wert hat eine Freundschaft für mein Leben? Warum ist es so entscheidend, dass jemand an mich glaubt? Welche Rolle spielt Vertrauen in einer Freundschaft? Diesen Fragen geht Steffen Flicker, Schulleiter der katholischen Schule Marianum Fulda auf den Grund.
Das Hörspiel feiert 100-jähriges Jubiläum. Um die Geschichte dieser Kunstform zu erzählen, gibt es niemand besseren, als Gerhart Preßler - ein Pionier des Hörspiels, Kind und Vater des Radiozeitalters. Preßlers Leben und seine wechselhafte Karriere sind eng mit der Entwicklung des Rundfunks verflochten. Nun sind erstmals Ausschnitte aus seinen privaten Tonbandtagebüchern sowie seinen zahlreichen Hörspielproduktionen zu hören. Autor Frank Witzel und Regisseur Leonhard Koppelmann haben aus diesem Material ein Panorama der bundesdeutschen Hörspielgeschichte geschaffen - eine unterhaltsame Chronik, die entlang des Lebens von Gerhart Preßler verläuft, einer Figur, die die Geschichte beinahe vergessen hätte.
Regie: Leonhard Koppelmann
Mit: Matthias Habich, Christoph Pütthoff, Martin Bross, Holger Stockhaus, Bettina Lamprecht, Friederieke Kempter, Lena Urzendowsky und Maximilian Brauer.
hr 2024 | 57 Min.
(Audio verfügbar bis 20.10.2025)
Ein Hörspieltipp:
In "100 aus 100: Die Hörspi...
Im zweiten Teil von „Ein Leben im Ton“ erfahren Sie, wie es um das Leben und die Kunst des Rundfunkpioniers Gerhart Preßler weitergeht. Autor Frank Witzel und Regisseur Leonhard Koppelmann haben aus Preßlers erstmals zu hörenden Tontagebüchern und seinen zahlreichen Hörspielproduktionen eine humorvolle Zeitreise durch die Hörspielgeschichte geschaffen, die am 24.10.1924 mit "Zauberei auf dem Sender" begann.
Regie: Leonhard Koppelmann
Mit: Matthias Habich, Christoph Pütthoff, Martin Bross, Holger Stockhaus, Bettina Lamprecht, Friederike Kempter, Lena Urzendowsky und Maximilian Brauer.
hr 2024 | 60 Min.
(Audio verfügbar bis 20.10.2025)
Ein Hörspieltipp:
Die Familie Hesselbach - zum 75. Geburtstag der kultigen Familienserie gibt es sechs Folgen im eigenen Kanal: https://1.ard.de/familie-hesselbach
She’s a Peacemaker: Kristina Lunz. 2016 arbeitete sie beim Friedensabkommen zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerilla-Gruppe FARC an der Seite der Frauenorganisation „Sisma Mujer“ mit. Mehrere Jahre war sie für die UN in New York und Myanmar aktiv, bevor sie 2018 das Centre for Feminist Foreign Policy in Berlin gründete. Ins Rollen gebracht hatte ihre internationale Tätigkeit ein Stipendium für ein Studium in Oxford, wo sie in der Friedensforscherin Scilla Elworthy eine inspirierende Persönlichkeit und Mentorin fand. Daneben initiierte sie aber in Deutschland großen Kampagnen mit, wie „Stop Bild Sexism“ gegen den Sexismus der Bild-Zeitung oder #Ausnahmslos, die hervorhob, dass Sexualisierte Gewalt in allen Bevölkerungsgruppen noch immer viel zu präsent ist. 2016 erhielt sie dafür zusammen mit ihren Mitstreiterinnen den Clara-Zetkin-Award und 2019 schaffte sie es auf die Forbes-Liste 30 Under 30.
Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Kristina Lunz von den alltäglichen Sexism...