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Radio-Podcasts

29.04.24 07:00 Uhr SWR2 1000 Antworten

Wenn das Ei vor der Henne da war, wie kamen die ersten Eier in die Welt?

Lange bevor es Hühner gab, haben Dinosaurier Eier gelegt, davor schon die Amphibien, davor haben Fische gelaicht und vor ihnen andere, wirbellose Tiere. Das waren noch keine Eier mit fester Schale wie das Hühnerei, aber das „Prinzip Ei“ taucht bereits bei den ersten Organismen auf. Auch hier kann man die Frage stellen: Was war zuerst da? Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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29.04.24 06:20 Uhr SWR2 SWR Kultur Zeitwort

29.04.1888: Der erste Süßwarenautomat wird patentiert

Fahrkarten, Kaffee, Süßigkeiten aber auch Fahrradschläuche, Maden für Angler oder das „Vater Unser“ auf Plattdeutsch: Heute kann man fast alles an Automaten kaufen.

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29.04.24 06:00 Uhr SWR2 SWR2 Kultur Aktuell

Ein sinnliches Fest – „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss in Mannheim

Der Komponist Richard Strauss und der Dichter Hugo von Hofmannsthal schufen mit „Ariadne auf Naxos“ Anfang des 20. Jahrhunderts eine Meta-Oper – also ein Werk, das über sich selbst nachdenkt. Dabei muss auch noch das Kunststück gelingen, Komödie und Tragödie gleichzeitig ablaufen zu lassen. Ein intellektuelles Abenteuer, aus dem Regisseurin Yona Kim in Mannheim trotz der etwas chaotischen Zustände der Ausweichspielstätten ein sinnliches Fest macht.

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29.04.24 06:00 Uhr SWR2 SWR2 Kultur Aktuell

Kunst für eine bessere Welt – Sean Scully im Ludwig Museum Koblenz

Der irisch-amerikanische Künstler Sean Scully (*1945) gehört zu den großen Meistern der gegenwärtigen Malerei. Das Museum Ludwig zeigt 35 zum Teil großformatige Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen des Künstlers. Sean Scully, der selbst in Armut aufwuchs, sieht sich als globalen Künstler, der Brücken bauen will für eine bessere Welt. „Mein Sohn ist meine Muse“, sagt er gegenüber SWR Kultur.

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29.04.24 06:00 Uhr SWR2 SWR2 Kultur Aktuell

Lovestory mal anders – „Blaupause“ von Leonie Lorena Wyss am Theater Heidelberg

Die Autorin Leonie Lorena Wyss findet in „Blaupause“ fantasievolle Bilder und Perspektiven für eine lesbische Teenagerliebe. Das Stück „Blaupause“ gewann 2023 den Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarkts und eröffnet in diesem Jahr das Festival als Uraufführung. Die Inszenierung von Hannah Frauenrath bleibt jedoch brav und farblos.

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28.04.24 23:03 Uhr SWR2 SWR Kultur Essay

ICH ESSE - deshalb bin ich (noch) da

Weiss ich, was mir schmeckt? Was braucht mein Körper? In dem persönlichen Essay erzählt die Autorin davon, wie sie eine eigene Haltung zu Nahrung und Ernährung zu entwickelt hat.

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28.04.24 18:20 Uhr SWR2 SWR Kultur Hörspiel

Michel Houellebecq: Unterwerfung (1/2) | Rocamadour

Houellebcqs Fiktion von 2015: Die Bürgerlich-Liberalen votieren bei der Präsidentenwahl für den muslimischen Kandidaten gegen Marine Le Pen; Frankreich wird islamische Republik. Nach dem Roman "Soumission" von Michel Houellebecq Aus dem Französischen von Norma Cassau und Bernd Wilczek Komposition: Rainer Römer Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann (Produktion: SWR 2015)

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28.04.24 18:15 Uhr SWR2 SWR Kultur Hörspiel

Michel Houellebecq: Unterwerfung (2/2) | Das römische Reich

Die Fiktion einer islamischen Republik Frankreich: Erzählt wird die Geschichte der schrittweisen Kollaboration des Literaturprofessor François mit der muslimischen Regierung. Nach dem Roman "Soumission" von Michel Houellebecq Aus dem Französischen von Norma Cassau und Bernd Wilczek Komposition: Rainer Römer Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann (Produktion: SWR 2015)

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28.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Sam Knight – Das Büro für Vorahnungen

Übernatürliches fasziniert. Von einer solchen Faszination erzählt der Journalist Sam Knight in seinem Buch „Das Büro für Vorahnungen“ – dieses Büro wurde Mitte der 1960er Jahr in England von einem Psychiater mitbegründet, der auf der Suche nach Erklärungen fürs Unerklärliche war. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer

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28.04.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Claire Keegan – Reichlich spät

Claire Keegan ist eine Meisterin der kurzen Form. Kein Wort zuviel steht in ihren Erzählungen; jedes Detail hat eine Bedeutung. Ihr neues Buch „Reichlich spät“ hat gerade einmal 60 Seiten. Auf raffinierte Weise zeigt Keegan darin eine zum Scheitern verurteilte Beziehung. Eine Rezension von Christoph Schröder

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